Um ein Gelände richtig zu schützen, braucht es mehr als einen hohen Zaun mit Stacheldraht. Ein gut gesicherter Perimeter besteht aus mehreren Verteidigungsschichten, die durch robuste Sicherheitslösungen verstärkt werden. Um sicherzustellen, dass diese Schichten einander wirksam ergänzen, brauchen Sie einen soliden Plan.
Mehr denn je erkennen Unternehmen, wie wichtig es ist, Kriminelle zu stoppen, bevor sie Eigentum beschädigen oder Kunden und Mitarbeiter schädigen können. Laut IFSEC Global, das sich auf Research and Markets (ein führendes Marktforschungsunternehmen) beruft, wird der globale Markt für Perimetersicherheit im Jahr 2020 auf rund 17,4 Milliarden Euro geschätzt - und er wächst weiter.
Dennoch bleibt ein grundlegendes Problem bestehen: Viele Unternehmen tun sich immer noch schwer, einen umfassenden Plan für die Perimetersicherheit zu entwickeln und umzusetzen. Deshalb ist es so wichtig, mit erfahrenen, zertifizierten Installateuren zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig können Sie mit einem grundlegenden Verständnis der wichtigsten Überlegungen aktiv zum Planungsprozess beitragen.
Um Sie zu unterstützen, haben wir die sechs wichtigsten Fragen zusammengefasst, die Sie sich bei der Entwicklung Ihres Sicherheitsplans für den Perimeter stellen sollten:
Ein Perimeter bezieht sich auf die Grenzen, die ein Gebiet abgrenzen oder schützen. Bei der Perimetersicherheit geht es darum, gefährdete Orte oder Strukturen innerhalb dieser Grenzen zu sichern.
Bei der Ausarbeitung eines Plans für die Sicherheit des Geländes ist einer der ersten Punkte die Größe des Geländes. In der Regel erfordern längere Umgrenzungen mehr Zäune und zusätzliche Sicherheitslösungen. Auch die Form spielt eine Rolle: Umzäunungen mit vielen Kurven und Ecken können eine Herausforderung für bestimmte Sicherheitstechnologien darstellen (weitere Einzelheiten finden Sie in unserem ultimativen Leitfaden zur Detektion im Freien).
Auch wenn jeder Standort seine Besonderheiten hat, gibt es doch einige Konstanten. Denken Sie daran:
Es ist wichtig, das Layout der Website als konzentrische Kreise zu betrachten, wobei der innerste Bereich am kritischsten ist - wie eine Zwiebel, bei der jede Schicht eine Verteidigungslinie darstellt.
Der Einsatz modernster Technologie ist aus mehreren Gründen unerlässlich:
Edge-KI-Systeme (wie die Lösung von Secury360) minimieren nicht nur Fehlalarme, sondern isolieren auch Ausfälle: Wenn ein Gerät ausfällt, bringt dies nicht das gesamte System zum Erliegen - im Gegensatz zu zentralisierten Lösungen.
Berücksichtigen Sie bei der Bewertung von Aktualisierungen, ob sich Erkennungsmethoden wie Zaunschleifen, Passiv-Infrarot, Radar, Dual-Sensor-Technologien, Wärmebildkameras, Lautsprecher und Beleuchtung nahtlos in Ihren allgemeinen Sicherheitsplan einfügen.
Umweltfaktoren beeinflussen immer die Erkennungsgenauigkeit. Einige Beispiele:
Moderne IP-Detektionstechnologien ermöglichen eine Fernüberwachung der Umgebung. Sicherheitsteams können von Kontrollräumen aus beobachten, Einrichtungen patrouillieren oder Standorte über mobile Geräte überwachen. Mit der Secury360-App (verfügbar für iOS und Android) können Kunden entscheiden, wer die Alarme erhält: Sicherheitspersonal, Eigentümer oder beide.
Wirksame Perimeter-Lösungen alarmieren nur, wenn eine echte Bedrohung erkannt wird. Die Reduzierung von Fehlalarmen ist von entscheidender Bedeutung, da übermäßige Fehlalarme das Personal überfordern und zu kostspieligen Fehlern führen können.
Secury360 hebt sich von anderen Anbietern ab, da es eine zweite Verifizierungsebene bietet, indem es ortsspezifisch geschulte KI mit zertifizierten lokalen Alarmzentralen kombiniert:
Die richtige Perimeter-Lösung macht es viel einfacher zu verstehen, was einen Alarm ausgelöst hat.
Wärmebildkameras mit intelligenter Analytik erzeugen zum Beispiel weniger Fehlalarme und werden durch Regen, Schnee oder Nebel weniger beeinträchtigt. Einige verfügen auch über EIS, um bei Wind stabil zu bleiben.
Bei schlechten Lichtverhältnissen können Wide Dynamic Range (WDR)- oder 950nm-Infrarotkameras versteckte Bedrohungen aufdecken. Obwohl IR keine natürlichen Farben erfasst, ermöglicht es eine unauffällige Überwachung. Aber denken Sie daran:
In einigen Fällen kann eine zusätzliche externe Beleuchtung erforderlich sein, um eine ordnungsgemäße Identifizierung von Objekten zu gewährleisten - dies kann jedoch die langfristigen Kosten erhöhen.
Ein wichtiges Ziel sollte die Beseitigung von toten Winkeln entlang der Umrandung sein. Fragen Sie sich selbst: Ist es gleich wichtig, eine Bedrohung auf 5 Meter und 500 Meter zu erkennen?
Wenn ja, sollten Sie sich nicht nur auf die Produktspezifikationen verlassen, sondern auch die reale Anwendung bewerten. Selbst das beste Produkt kann versagen, wenn es schlecht installiert ist.
Eine Wärmebildkamera mit einer Reichweite von 500 Metern ist zum Beispiel großartig - aber wenn Sie zwischen einem Menschen und einem Tier unterscheiden müssen, ist sie ohne die richtigen Einstellungen oder zusätzliche Technologien möglicherweise nicht ausreichend.
Secury360 ist die weltweit erste patentierte Außenerkennungslösung mit ortsbezogener Edge-KI, die für Wohn- und Gewerbeimmobilien geeignet ist. Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten, qualifizierten Sicherheitsinstallateuren zusammen, um optimale Ergebnisse zu garantieren.